– Wernigerode: Dogge beißt Terrier tot
– Goch: Lautstarker Hund übernimmt Rolle des Brandmelders
Wernigerode: Dogge beißt Terrier tot
Eine Dogge hat bei einem Spaziergang in Wernigerode einen Terrier angefallen und totgebissen. Die beiden Hundebesitzer konnten die Hunde am Sonntag nicht trennen, wie die Polizei in Halberstadt mitteilte. Bei einem Versuch sei der 32 Jahre alte Terrier-Besitzer selbst von der Dogge in die Hand gebissen und verletzt worden. Der Beistzer der Dogge ließ sein Tier demnach ohne Leine laufen. Gegen den 52-Jährigen wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.
Quelle: dpa
Goch: Lautstarker Hund übernimmt Rolle des Brandmelders
Mit seinem Gebell hat ein Hund in Goch auf ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus aufmerksam gemacht und damit möglicherweise Menschenleben gerettet. Durch das lautstarke Haustier wurde eine Frau in der Nacht zum Sonntag auf einen Brand in der Erdgeschosswohnung aufmerksam, teilte die Polizei mit. Die Zeugin warnte die 46-jährige Bewohnerin der Wohnung vor dem ausgebrochenen Feuer. Diese und eine weitere 28-jährige Hausbewohnerin konnten sich aus dem Haus retten.
Beim Eintreffen der Feuerwehr hatte sich bereits Rauch im Treppenhaus ausgebreitet. Der Löschtrupp rettete drei Personen aus den oberen Geschossen, darunter ein dreijähriges Kind. Ein Mann konnte dabei über eine Drehleiter aus dem Haus geholt werden. Zudem retteten die Feuerwehrleute eine Katze, zwei Hamster und ein Chamäleon. Das Tier, das Alarm schlug, bekamen die Feuerwehrleute nicht zu Gesicht. «Von dem Hund weit und breit keine Spur», sagte Einsatzleiter Georg Binn. In der Erdgeschosswohnung wurde lediglich ein Hundehalsband entdeckt.
Quelle: dpa