Eine grausige Entdeckung musste die örtliche Tierrettung am Donauufer in Neßlbach bei Winzer (Landkreis Deggendorf) machen. Wie die Polizei am Dienstag mitteilte, fanden die Tierretter am Sonntag einen Hundekadaver. Dem Hund wurden fachmännisch das Fell und die Ohren abgeschnitten.
Zwischenzeitlich erfolgte bei dem enthäuteten Hund eine tierärztliche Beschau durch einen Veterinär-Tierarzt im Deggendorfer Landratsamt. Nach Angaben des Tierarztes handelt es sich bei dem Kadaver um einen Junghund-Rüden, evtl. eine Windhundrasse. Das Stockmaß beträgt rund 40 Zentimeter. Der Hund war nicht länger als drei Tage tot. Die Todesursache konnte bis dato nicht ermittelt werden. Zumindest sei massive Gewalteinwirkung wegen fehlender Frakturen auszuschließen, wie die Polizei mitteilte. Der Hund wurde nach dem Tod fachmännisch enthäutet.
Wer kann Hinweise auf die Tat oder den Hund geben? Wer hat am vergangenen Wochenende im Uferbereich der Donau (Kiesbett) auf Höhe Neßlbach relevante Beobachtungen gemacht? Wer kann Hinweise auf den Verbleib des Hundefells geben (vermutlich braun-grau). Die Polizei bittet um Hinweise unter 0991/3896-0.