– Euskirchen: Hund vor Supermarkt gestohlen
– Breckerfeld: Feuerwehr rettet zwei Hunde aus Güllebehälter
– Einbeck: Reißzwecken und Rattengift als Köder ausgelegt
– Leipzig: 92-jährige Leipzigerin mit Bisswunde am Hinterkopf
– Pischelsdorf: Hunde vergiftet – Polizei mahnt zur Vorsicht
Euskirchen: Hund vor Supermarkt gestohlen
Ein Fall von Hundediebstahl beschäftigt derzeit die Polizei in Euskirchen. Einem Rentner wurde am Montagnachmittag vor einem Supermarkt sein angeleintes Haustier von einem Pärchen entführt. Die Hintergründe sind unklar.
Wie die Polizei berichtet, wollte der 69-jährige Euskirchener gegen 13.30 Uhr in einem Discountmarkt an der Kölner Straße einkaufen und band das Tier vor dem Eingangsbereich an.
„Als er seinen Hund wieder in seine Obhut nehmen wollte, war dieser verschwunden“, berichtet die Polizei am Dienstag. Zeugen gaben an, dass ein Pärchen den Hund abgeleint habe und mit ihm in ein Auto gestiegen sei. Dann seien sie davongefahren.
Bei dem Fahrzeug handelte es sich um eine dunkle Limousine mit Schleidender Kreiskennung. Beide Personen sollen Anfang 30 gewesen sein. Die Frau war offensichtlich sehr stark solariumsgebräunt und trug ihr schwarzes langes Haare zu einem Zopf gebunden. Der Mann war groß, von kräftiger Statur und hatte asiatische Gesichtszüge.
Quelle: aachener-zeitung.de
Breckerfeld: Feuerwehr rettet zwei Hunde aus Güllebehälter
Zwei Hunde sind am Sonntagmittag von der Feuerwehr Breckerfeld aus einem Güllebehälter gerettet worden. Die Einsatzkräfte wurden zuvor zu der Tierrettung nach Altenbreckerfeld gerufen. Die zwei Hunde waren durch eine schmale Öffnung in einen Güllebehälter geklettert. Dort steckten sie fest und drohten, zu etrinken.
Der zweite Hund wurde ebenfalls aus dem Güllebehälter gerettet. Foto: Feuerwehr Breckerfeld
Die Feuerwehr eilte zur Hilfe. Durch eine Absaugöffnung konnte einer der Vierbeiner gepackt und aus dem Behälter herausgezogen werden. Mithilfe einer Drehleiter wurde der zweite Hund gerettet. Diese war über den Behälter gefahren worden. Von dort aus konnte der Hund angeleint werden und ebenfalls zur Absaugöffnung geführt werden. Die Hundebesitzer waren froh, ihre Vierbeiner wieder in Empfang zu nehmen. Die Tiere dürften danach erst einmal ein intensives Bad benötigt haben.
Quelle: derwesten.de
Einbeck: Reißzwecken und Rattengift als Köder ausgelegt
Mutmaßlich sollten sie als Köder für Hunde oder Katzen dienen, die der Unbekannte vergiften wollte. Laut Polizeibericht konnte allerdings verhindert werden, dass Tiere diese Mettstücke gefressen haben.
Die Polizei in Einbeck ermittelt jetzt gegen Unbekannt wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Sie bittet zudem Zeugen, die verdächtige Beobachtungen in Einbeck gemacht haben, sich bei ihr zu melden.
Kontakt: Polizei Einbeck, Tel. 05561-949780
Quelle: hna.de
Leipzig: 92-jährige Leipzigerin mit Bisswunde am Hinterkopf
Ein Hund hat in Leipzig eine Seniorin angegriffen und in den Hinterkopf gebissen. Die 92-Jährige kam nach der Attacke am Samstag schwer verletzt in ein Krankenhaus, wie die Polizei erst am Montag mitteilte. Laut Zeugenaussagen war der Boxermischling nicht angeleint. Er war demnach mit einer 27-Jährigen und einem weiteren Hund in einer Gartenanlage spazieren. Beide Tiere rannten den Angaben zufolge auf die 92-Jährige zu. Der Boxermischling habe die Frau attackiert, umgeworfen und gebissen. Die 27-Jährige gab laut Polizei an, dass die Tiere angeleint waren und sich losgerissen hätten. Gegen sie wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.
Quelle: dpa
Pischelsdorf: Hunde vergiftet – Polizei mahnt zur Vorsicht
Wie jetzt in einer Untersuchung der Tierärztlichen Fakultät der LMU München bestätigt wurde, kam es vor rund einer Woche zu drei angezeigten Fällen von Hundevergiftungen. Die Geschädigten waren mit ihren Tieren beim Spazierengehen als diese bei einem Waldstück am Ende der Kornackerstraße etwas nicht genau bestimmbares fraßen und daraufhin schwer erkrankten. Einer der Hunde ist mittlerweile verstorben.
Der Köder sowie das Erbrochene der Hunde wurde sichergestellt und über das Veterinäramt des Landratsamtes Pfaffenhofen zur Untersuchung an die Tierärztliche Fakultät gesandt. Hierbei stellte sich in einem toxikologischen Screening heraus, dass sich in den Proben Rückstände von Promecarb befand. Bei Promecarb handelt es sich um ein Kontaktinsektizid das in Deutschland eigentlich nicht mehr erhältlich ist. Früher wurde es zumeist in der Landwirtschaft zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt. Aufgrund der Auffindesituation geht die Polizei derzeit von einer vorsätzlichen Vergiftung aus. Besitzer von Tieren werden deswegen zur Vorsicht ermahnt.
Quelle: donaukurier.de