Ludwigsburg: Phantombild im Fall des totgetretenen Welpen veröffentlicht
Nachdem ein bislang unbekannter Täter am Donnerstag, dem 08. März 2015, gegen 18:45 Uhr auf dem Verbindungsweg zwischen der Comburgstraße und der Neckarweihinger Straße in Ludwigsburg auf einen Mischlingswelpen eingetreten und dabei getötet hat, veröffentlicht die Polizei in Ludwigsburg nunmehr ein Phantombild des Unbekannten, das nach den Angaben der beiden den Hund ausführenden Personen und einer Zeugin erstellt wurde.
Wie wir berichteten, war der Unbekannte den Zeugen als Jogger entgegen gekommen, als der an einer Leine geführte, knapp 30 cm hohe Hund, ein Mischling aus Chihuahua und französischer Bulldogge auf ihn zugelaufen kam und ihn angebellt hatte. Daraufhin trat der Täter mehrmals auf das Tier ein und brachte ihm schwere Verletzungen bei, an denen es auf dem Weg in eine Tierklinik verendete.
Der Arbeitsbereich Gewerbe und Umwelt beim Polizeipräsidium Ludwigsburg ermittelt wegen eines vorsätzlichen Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz, der mit Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren geahndet werden kann.
Personen, die Hinweise zur Identität der abgebildeten Person geben können, werden gebeten, sich beim Arbeitsbereich Gewerbe und Umwelt, Tel. 07142/4050, oder einer anderen Polizeidienststelle zu melden.
Mechernich: Spielzeughund verursacht Einsatz von Polizei und Feuerwehr
Der Einsatz ereignete sich am Sonntag. Eine Mechernicherin wollte gegen 21 Uhr Kleider in den Altkleidercontainer werfen, als sie aus dem Innern Hundegebell hörte. In Sorge verständigte sie die Polizei.
Als diese eintraf, waren die tierischen Geräusche jedoch bereits verstummt. In Windeseile informierten sie die Feuerwehr, die dem Vierbeiner zur Hilfe eilten und den Container aufbrachen.
Was die Einsatzkräfte dann zu Gesicht kamen, war eine Überraschung: An Stelle eines Hundes, fanden die Beamten ein mechanischeres Tierchen. Das Bellen stammte von einem batteriebetriebenen Spielzeughund.
Der Hund wurde von der Feuerwehr adoptiert, und bei einem folgenden Grillfest wird über den Namen für den Betriebshund diskutiert.
Wolfsburg: Polizei Vorsfelde bittet Hundehalterin, sich zu melden
Die Polizei Vorsfelde bittet eine noch unbekannte Hundehalterin, sich zu melden. Der Hund der Gesuchten habe am 2. Mai auf dem Verbindungsweg zwischen Fuhrenkamp und Carl-Grete-Straße einen 16 Jahre alten Jugendlichen aus Vorsfelde in den Oberschenkel gebissen, so ein Beamter.
Zunächst habe sich der Biss als harmlos dargestellt, erläutert der Ermittler, so dass die Halterin an diesem Samstag gegen 18.00 Uhr weiter gegangen sei. Doch später musste der 16-Jährige im Klinikum behandelt werden. Der Hund sei mittelgroß und ähnlich einem Rhodesian Ridgeback. Die Hundehalterin, eine ca. 37 bis 40 Jahre alte Passantin, sei schlank, habe kurze schwarze Haare und schmale Lippen. Die erschrockene Halterin habe sich noch nach dem Wohlbefinden erkundigt.
Hinweise bitte an die Polizeiwache unter Telefon 05363-992290.
Fürstenwalde: Polizei rettet Mops aus Auto
Ein Mops ist von der Polizei in Bad Saarow (Oder-Spree) aus einem abgestellten Auto gerettet worden. Der Besitzer hatte den Hund bei der Sommerrodelbahn im verschlossenen Fahrzeug zurückgelassen, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Passanten hätten bemerkt, wie das Tier nach Luft schnappte, und die Polizei alarmiert. Die Beamten zertrümmerten eine Scheibe und brachten den Hund zum Tierarzt. Der Besitzer wurde wegen Tierquälerei angezeigt und muss die Kosten übernehmen.