Wenn Hunde mit Bauch-Beschwerden zu einem Tierarzt gebracht werden, dann würde er die Tiere in diesem Fall erst einmal röntgen.
Denn es könnten auch Köder mit Rasierklingen oder Nägeln sein, die der Hund gefressen haben könnte.
Bei Gift sofort zum Tierarzt und das Gift mitbringen
Ein Mittel, das den Hund dann zum Erbrechen bringt, kann dem Hund dann sogar schaden: Denn wenn er scharfe Klingen oder Metallteile wieder ausspuckt, kann ihn das noch stärker verletzen.
Ausschlussverfahren statt TV-Methoden
Es ist eben nicht wie im Fernsehen bei Navy CIS, dass man eine Probe nimmt und sofort weiß, dass es Gift ist.
Vielmehr ist es ein Ausschlussverfahren, wobei die Anzeichen beim Tier sehr unterschiedlich sein können.
Die Symptome reichen von Sabbern oder Erbrechen über Krampfanfälle bis hin zu Blutungen im Urin, die oft durch Rattengift verursacht werden.
Es gebe viele Gifte, die man nicht so einfach erkennen könne. Deshalb ist es unglaublich wichtig, dass man beim Spaziergang mit dem Hund sehr aufmerksam ist und beobachtet, ob das Tier etwas frisst.
Im Fall der Fälle solle man sofort zum Tierarzt gehen und die Reste dessen mitbringen, was der Hund gefressen hat.
Das würde die Diagnose oft begünstigen. Beim Tierarzt gibt es dann auch nicht eben die eine Spritze, die das Tier dann heilt, sondern eine unterstützende Therapie.