Eine seltene und für Hunde tödliche Viruserkrankung ist bei einem Jagdhund im Hunsrück nachgewiesen worden.
Das Tier habe sich bei einer Jagd bei einem Wildschwein mit der “Aujeszkyschen Krankheit” infiziert, teilte das Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz am Mittwoch mit. Für den Menschen sei das Virus ungefährlich. Die Hunde leiden zunächst unter Juckreiz, dann unter Apathie, Fieber, Schluckbeschwerden, Atemnot und Lähmungserscheinungen. Eine Impfung gegen die Krankheit gibt es nicht. Schweine sind das Hauptreservoir des Erregers.
Quelle: swr.de