Für seinen neuen Hund fuhr ein 18-jähriger Kölner extra nach Norddeutschland, doch bei der Rückreise ging dann alles schief. Als er mit dem Tier am Sonntag am Hauptbahnhof Osnabrück auf den Zug ins Rheinland wartete, wurde der Berner Sennenhund-Mischling plötzlich so aggressiv, dass der junge Domstädter die Kontrolle über das Tier verlor. Nachdem auch eine Streife der Bundespolizei nicht helfen konnte, gelang es schließlich zwei Polizei-Hundeführern und der Tierrettung der Feuerwehr, den Hund einzufangen und in ein Tierheim zu bringen. Der Bahnsteig musste teilweise gesperrt werden. Zwei Züge wurden umgeleitet, es kam zu Verspätungen. Der Jugendliche reiste ohne neues Haustier zurück nach Köln.