Friedberg: Ermittlungen gegen Hundebesitzer eingeleitet

Leider ereignete sich am 15.03.2014 in Friedberg, Mittelhessen, wieder einmal ein Fall von Tierquälerei. Ich frage mich bei solchen Geschichten dann immer ob die Halter neurologisch degeneriert sind, oder einfach nur eine ganz spezielle Kindheit hatten, um solche Dinge tun zu können.

Aber lest selbst …


Am vergangenen Samstagmittag hat ein 68 – Jähriger offensichtlich auf einem Firmengelände seinen Hund aus etwa zwei Metern mit voller Wucht gegen eine Schaufensterscheibe geworfen. Die verständigte Polizei hat Ermittlungen eingeleitet und eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz gefertigt. Zunächst hatten Zeugen gegen 12.30 Uhr die Polizei verständigt und von dem Vorfall in der Gießener Straße in Friedberg berichtet. Bei den Recherchen der Polizei stellte es sich dann heraus, dass der Hundehalter auf dem Firmengelände am Samstag offenbar eine Fahrzeugausstellung besuchte. Offensichtlich platzierte der 68 – Jährige seinen Hund neben dem Eingang und schaute sich dann die Fahrzeuge an. Offensichtlich wurden andere Besucher auf den niedlichen kleinen Terrier aufmerksam. Als ein Gast dem Hund ein Leckerli geben wollte, kam der mutmaßliche Hundebesitzer dazu. Vermutlich packte er den Hund im Genick und warf diesen mit voller Wucht gegen die mindestens zwei Meter entfernte Schaufensterscheibe des Autohauses. Wenig später brachte er den Hund in seinen PKW. Aufgrund der Zeugenangaben, die den Polizeibeamten das Kennzeichen sowie eine Beschreibung des Täters mitteilten, konnte ein 68 – Jährige als Tatverdächtiger ermittelt werden. Die Ermittlungen dauern derzeit noch an. Bislang ist noch nicht bekannt, ob und wie stark der Hund verletzt wurde.

POL-FB: Pressemitteilung vom 17.03.2014