Freiwillige Helfer hatten laut VIPP bereits nach den beiden Hündinnen gesucht, als der entscheidende Hinweis kam. Anwohner meldeten der Organisation, dass in den vergangenen Tagen ein “rötlicher” Hund ihre Nähe gesucht habe, wenn sie auf ihrem Grundstück unterwegs waren. Dann sei das Tier wieder in die nahe gelegene Schlucht verschwunden.
Schutthaufen rettete wohl Phoebes Leben
Nach diesem Hinweis machten sich Freiwillige von VIPP wieder auf die Suche – und entdeckten zuerst Tillie, die ihren Kopf auf den Rand der alten Zisterne gelegt hatte. Ängstlich wagten die Helfer dem Bericht zufolge einen Blick auf den Grund des Beckens – und atmeten erleichtert auf: Phoebe lebte. Sie lag auf einem Schutthaufen, durch den sie nicht eine Woche im Wasser stehen musste. Tillie hatte die ganze Zeit bei Phoebe ausgeharrt mit Ausnahme der wenigen Minuten, in denen sie versuchte, die Anwohner auf die verzweifelte Lage ihre Hunde-Freundin aufmerksam zu machen.
Wer also an der Treue von Hunden gezweifelt hat, dürfte spätestens nach dieser Geschichte aus den USA eines Besseren belehrt worden sein.
Quelle: t-online.de