– Kleinfurra: Hund bei Unfall gestorben
– Portland: Hund fällt von Hochhausbalkon und wird aufgefangen
– Zug FFZ: Feuerwehr rettet Hund aus Abflussrohr
Kleinfurra: Hund bei Unfall gestorben
Ein Autofahrer, der auf der Landstraße zwischen Wolkramshausen und Kleinfurra unterwegs war, konnte einen Zusammenstoß mit dem Tier nicht verhindern. Der Hund kam plötzlich aus einem Straßengraben auf die Straße gesprungen. Er verendete noch an der Unfallstelle.
Quelle: nnz-online.de
Portland: Hund fällt von Hochhausbalkon und wird aufgefangen
Nicht jeder, der auf einem Hochhausbalkon herumturnt, hat so viel Glück wie Hund Mordy. Der weißgelockte Bichon Frisé aus Portland, Oregon, war offenbar allein zuhause, als er aus bisher ungeklärter Ursache auf die Idee kam, sich durch das Balkongitter im 14. Stock zu drücken.
Nur dem Zufall war es zu verdanken, dass Nachbar Ted Nelson im Haus gegenüber aus dem Fenster seiner Erdgeschosswohnung nach oben blickte und den Hund auf einem winzigen Vorsprung vor dem Geländer sitzen sah.
“Ich dachte, ich muss rüberlaufen, für den Fall, dass er fällt”, sagte Nelson dem US-Fernsehsender KGW. Er sei also aus der Wohnung gerannt und habe sich genau unter den Balkon gestellt – gerade noch rechtzeitig: “Der Hund rutschte aus, ich sah ihn an, er sah mich an, und er landete direkt auf meiner Brust. Ich konnte ihn kurz festhalten, bevor er auf dem Boden aufkam.” Der Tierarzt stellte anschließend nur ein paar blaue Flecken, aber keine ernsthaften Verletzungen fest.
Mordys Besitzer seien von dem Vorfall erschüttert, aber sehr dankbar, dass Nelson zur Stelle war, berichtet KGW.
Der zufällige Retter hatte offenbar schon Erfahrung mit solchen Situationen: Wie Nelson der Fernseh-Reporterin erzählte, habe er im vergangenen Jahr auf ähnliche Art und Weise eine von einem Balkon fallende Katze aufgefangen.
Quelle: sueddeutsche.de
Zug FFZ: Feuerwehr rettet Hund aus Abflussrohr
Tierischer Alarm bei der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Zug FFZ: Am Donnerstag um 14.45 Uhr wurde sie nach Oberwil aufgeboten. Dort trafen die Einsatzkräfte auf Wanda: Die Hündin wollte ein Abflussrohr erkunden, doch sie blieb nach fünf Metern stecken und konnte sich nicht mehr selber befreien.
Die Feuerwehr begann laut einer Mitteilung, mit Schaufeln das Rohr auszubuddeln. Dann wurde mit einem Trennschleifer eine Öffnung in des Rohr geschnitten; Wanda konnte so aus ihrer misslichen Lage befreit werden.
Die Befreiungsaktion dauert rund zwei Stunden, sagte Einsatzleiter Hermann Villiger. Es waren zehn Feuerwehrmänner im Einsatz. «Bevor wir loslegen konnten, musste wir uns ein Bild verschaffen, wie es dem Hund überhaupt geht.» Der Einsatz war anspruchsvoll: «Wir mussten schauen, dass der Hund immer mit genügend Frischluft versorgt werden konnte; zu diesem Zweck setzten wir einen Lüfter ein. Weiter war es wichtig, dass möglichst wenig Staub entstand.»
In die missliche Lage kam die elfjährige Hündin, als sie in Oberwil oberhalb des Gebietes Fuchsloch von der Leine gelassen wurde. «Sie rannte um eine Ecke und sah in ein Loch», sagt Robert Bürge, der Partner der Hundebesitzerin. Nachdem Bürge sah, dass er den Hund nicht alleine befreien konnte, alarmierte er die Feuerwehr, die ihn befreite. Bürge: «Wanda ist ist wieder putzmunter. Wir und auch die Feuerwehr freuen uns über das Happy-End.»
Quelle: 20min.ch