Short News vom 13.07.15

Hechingen: Hunde hetzen Kuh zu Tode

Eine Kuh ist auf einer Weide in Hechingen (Zollernalbkreis) von Hunden zu Tode gehetzt worden.
Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, entdeckte der Besitzer, der auf einer Weide mehrere Kühe und Kälber hält, das tote Tier. Zwei weitere Kühe hielten sich außerhalb der Umzäunung auf. Das Kalb hatte im Bereich des Kopfes schwere Bissverletzungen. Die Art der Verletzungen deute darauf hin, dass ein oder mehrere große Hunde auf die Weide gelangt seien, das Vieh angegriffen und gehetzt hätten. Offenbar verendete die Kuh an dem dadurch entstandenen Stress. Der Schaden des Landwirts wurde auf rund 2000 Euro beziffert.

Quelle: dpa

Kochel am See: Ein Hund hetzt, ein anderer beißt

Von seinem Hochsitz aus hat ein hat ein Jagdpächter bei Kochel am Freitagabend beobachten müssen, wie sich ein frei laufender Hund die gleiche Beute ausgesucht hat wie er selber. Das Tier hetzte ein Reh, und erst nach mehrmaligem Zurufen gelang es dem Mann, den Hund von seiner Hetzjagd abzubringen. Der Pächter verfolgte das Tier und traf dessen Halter, doch dieser wollte ihm seinen Namen nicht nennen. Allerdings hatte der Jäger zuvor am Halsband des Hundes eine Telefonnummer abgelesen, weshalb die Tölzer Polizei nun doch die Spur des Hundehalters hat aufnehmen können. Er wird sich wegen eines Verstoßes gegen das Jagdgesetz verantworten müssen. Erst vor wenigen Wochen hatte ein ebenfalls frei laufender Hund in der Nähe von Bad Tölz ein Reh zu Tode gebissen.

In der Kreisstadt trug am Samstagabend nun ein 41-jähriger Tölzer einen Hundebiss davon. Er wollte mit seinem Fahrrad in eine Hofeinfahrt in Oberfischbach einbiegen. Dort ging gerade eine 63-jährige Wackersbergerin mit ihrem Hund spazieren. Der Hund, der nicht angeleint war, biss dem Mann ins Bein. Bereits in der vergangenen Woche war ein siebenjähriges Mädchen in der Königsdorfer Straße von einem nicht angeleinten Hund gebissen worden. Die Tölzer Polizei empfiehlt, Hunde an die Leine zu nehmen, wo mit vielen Menschen zu rechnen ist.

Quelle: sueddeutsche.de

Zürich: Dass Eze heimfand ist ein Wunder

Ein Hundesitter wollte kürzlich das italienische Windspiel Eze und fünf weitere Hunde nach einem Ausflug zurückbringen. «Gegen 15 Uhr merkte er, dass Eze weg war», sagt Besitzerin Biljana Mojsilovic: «Er musst wohl in Wipkingen aus dem Auto ausgebüxt sein.»

Sofort alarmierte sie die Polizei und begab sich mit Freunden auf die Suche: «Wir erhielten zwar Hinweise, dass das Hündchen beim Turbinenhaus oder am oberen Letten gesichtet worden war, trotzdem fehlte von ihm gegen Mitternacht noch jede Spur. Erschöpft und in Tränen aufgelöst, ging sie in ihre Wohnung in Oerlikon zurück.

Doch gegen 1 Uhr hörte sie plötzlich ein komisches ­Geschrei vor dem Haus. «Ich rannte raus, da stand Eze.» Ein Wunder, dass er nach der langen Wanderung quer durch die Stadt zurückgefunden habe, findet sie: «Sicher halfen ihm dabei seine Intelligenz und die Liebe, die er für uns empfindet.»

Quelle: 20min