Wenn die Temperaturen steigen, zieht es viele Gartenfreunde ins Freie. Doch während der Mensch sich an prächtigen Pflanzen erfreut, lauert für Hunde oft eine unsichtbare Gefahr – viele gängige Gartenpflanzen sind für sie giftig.

Gefährliche Pflanzen für Hunde
Viele Hunde neigen dazu, Blätter oder Blüten zu erkunden – sei es aus Langeweile oder Neugier. Doch das kann ernsthafte Folgen haben. Hier einige der häufigsten Gefahren:
| Pflanze | Wirkung bei Hunden |
|---|---|
| Oleander | Schon geringe Mengen können tödlich sein |
| Azalee / Rhododendron | Erbrechen, Lähmungen, Herzrhythmusstörungen |
| Eibe | Atemnot, Krämpfe, Kreislaufkollaps |
| Buchsbaum | Nervenschäden, Verdauungsstörungen |
| Kirschlorbeer | Vergiftung durch Blausäure |
| Tulpen- und Narzissenzwiebeln | Besonders giftig im Frühling |
| Tomaten- & Kartoffelpflanzen | enthalten giftiges Solanin |
Was tun im Notfall?
- Hund sofort von der Pflanze fernhalten
- Pflanzenreste sichern oder fotografieren
- Keine Hausmittel anwenden (z. B. Milch oder Erbrechen auslösen!)
- Schnellstmöglich einen Tierarzt kontaktieren
In Deutschland ist die Giftnotrufzentrale unter Tel. 030 / 19240 erreichbar.
✅ Ungiftige Alternativen für den Garten
Hier einige Pflanzen, die als hundesicher gelten und sich gut für Gärten oder Balkone eignen:
| Sicher für Hunde | Hinweise |
|---|---|
| Lavendel | Beruhigend, insektenfreundlich |
| Ringelblume | Blüht lange und ist ungiftig |
| Gänseblümchen | Pflegeleicht, keine Gefahr für Hunde |
| Bambus (ohne Spritzmittel) | Robuste Alternative für Sichtschutz |
| Zitronenmelisse | Duftet gut und wird gern gemieden |

