– Stralsund: Radfahrer prügelt seinen Hund und schleift ihn hinter sich her
– Krefeld: Polizist erschießt bissigen Diensthund
– Kollnburg: Bub von Rottweiler gebissen
Stralsund: Radfahrer prügelt seinen Hund und schleift ihn hinter sich her
Ein 23-jähriger Mann hat in Stralsund auf offener Straße mehrfach auf seinen Hund eingeprügelt. Zeugen alarmierten die Polizei, nachdem sie gesehen hatten, wie der Mann brutal auf den Hund einschlug, ihn an sein Fahrrad band und hinter sich herschleifte, wie die Polizei mitteilte.
Die Beamten machten den Mann in der Nähe ausfindig und wurden dabei Zeugen, wie er erneut auf das Tier einprügelte. Weil er sich weigerte, mit den Schlägen aufzuhören und stattdessen sagte, dass Tier müsse noch erzogen werden, brachten die Polizisten den Hund ins Tierheim.
Quelle: dpa
Krefeld: Polizist erschießt bissigen Diensthund
Um sich seines zubeißenden Diensthundes zu erwehren, hat ein Polizist in Krefeld das Tier erschossen. Der angeleinte Hund habe sich so verbissen, dass er getötet werden musste, teilte die Polizei am Donnerstag in Düsseldorf mit. Der Vorfall sei unerklärlich, und die Beamten seien geschockt. Der Hundeführer erlitt leichte Verletzungen. Zuvor hatten Polizisten mit Hunden sowie ein Hubschrauber einen Grüngürtel abgesucht. Die Suche nach einem Autodieb, der an einer Autobahntankstelle aus einem geklauten Kleinbus geflohen war, blieb aber erfolglos. Die Polizei hatte insgesamt drei Autoknacker auf der Autobahn von Düsseldorf bis nach Krefeld verfolgt. Zwei Männer wurden gefasst.
Quelle: dpa
Kollnburg: Bub von Rottweiler gebissen
Ein Rottweiler hat einen Neunjährigen in Niederbayern angegriffen. Der Bub musste ins Krankenhaus gebracht werden. Er hatte mit einem Freund in Kollnburg (Landkreis Regen) gespielt, als ihn plötzlich der Hund ansprang und in die Schulter biss. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, hatte der Hundebesitzer den Rottweiler an einer langen Leine geführt. Das Tier hatte die Wesensprüfung abgelegt, galt daher nicht als Kampfhund und musste keinen Maulkorb tragen. Gegen den Hundeführer wird nun wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.
Quelle: dpa