– Troisdorf: Jetzt ist klar, wer „Hope“ wegen eines Tumors ausgesetzt hat
– Cefalù: Mann will seine Hunde vor Wildschweinen schützen und wird getötet
– Gaggenau: 80-Jähriger soll Giftköder für Hunde ausgelegt haben
Troisdorf: Jetzt ist klar, wer „Hope“ wegen eines Tumors ausgesetzt hat
Der Besitzer der ausgesetzten „Hope“ ist offenbar gefunden. Mitte Juli hatte das herzlose Herrchen den Pinschermischling nachts ans Tor des Tierheims gebunden – weil der Hund einen kindskopfgroßen Tumor hatte und er die OP nicht zahlen wollte!
Bei dem Tatverdächtigen soll es sich um einen Familienvater handeln. Laut Zeugen soll er beim Gassigehen, den Tumor mit einem Tuch hochgebunden haben, damit er nicht über den Boden schleift. Bei der Stadt angemeldet hatte er den kleinen Hund wohl auch nicht.
Dank vieler Spenden, unter anderem von TV-Koch Klaus Velten, wurde „Hope“ operiert. Der Tumor stellte sich dabei als Lipom (Fettgeschwulst) heraus. Wenn sich die tapfere Hundedame ganz erholt hat, bekommt sie ein neues Zuhause.
Quelle: express.de
Cefalù: Mann will seine Hunde vor Wildschweinen schützen und wird getötet
Eine Rotte Wildschweine hat in Süditalien ein älteres Ehepaar angegriffen und den Mann getötet. Der 77-Jährige wurde von den Tieren in Cefalù in Sizilien zu Fall gebracht und gebissen, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa.
Nach Angaben seiner vier Jahre jüngeren Frau war er mit seinen Hunden zu einem Spaziergang in der Nähe eines Naturschutzgebietes aufgebrochen und wollte diese verteidigen, als die Wildschweine angegriffen.
Die Frau versuchte noch, ihrem Mann zu Hilfe zu eilen und wurde dabei verletzt. Sie kam mit Bisswunden in ein Krankenhaus. “Es gibt keine Worte, um zu beschreiben, was ich gesehen habe”, zitiert das Blatt die Frau. “Ich bin zerstört.”
Bürgermeister in der Region hatten schon seit einiger Zeit gewarnt, von den Tieren im Park gehe eine wachsende Gefahr aus.
Quelle: dpa
Gaggenau: 80-Jähriger soll Giftköder für Hunde ausgelegt haben
Ein 80-Jähriger soll an einer Hundelaufstrecke bei Gaggenau (Kreis Rastatt) Giftköder ausgelegt haben. Gegen den Mann sei Anzeige wegen versuchter Sachbeschädigung und Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz erstattet worden, teilte die Polizei am Montag mit.
Eine Frau hatte Anfang Juli an der Strecke Fleisch- und Wurststücke entdeckt, die nach den Ermittlungen der Polizei mit Giftkörnern präpariert waren. Zeugenaussagen führten die Beamten zu dem 80-Jährigen. Schon mehrfach wurden in diesem Jahr vergiftete oder mit Nadeln gespickte Tierköder in Baden-Württemberg ausgelegt, einige Hunde verendeten daran. Die Täter bleiben oft unerkannt.
Quelle: dpa