Für seine letzten Wochen hat Nicole eine “ToDo List” angelegt, mit Dingen die Chester noch erleben soll bevor er stirbt. Seine Abenteuer dokumentiert sie auf Facebook und Instagram. So kann jeder an Chesters Geschichte teilhaben, und gleichzeitig auch Spenden, denn die medizinische Versorgung ist nicht ganz günstig.
Chesters Besitzer hatte den kleinen Mischlingsrüden (13 oder 14 Jahre alt) einfach in ein Tierheim angegeben, in eins in dem viele Tier getötet werden. Vermutlich weil der kleine Körper von Chester von Tumoren befallen ist, und selbst eine Operation ihm nicht mehr helfen konnte. Eins ist nun klar, Chester wird nicht mehr lange auf Erden sein. Ein paar Wochen, vielleicht sogar noch einige Monate.
Nicole Elliott hatte Chester auf der Webseite der Auffangstation Animal Ark gefunden.
Dort las sie seine traurige Geschichte:
Chester wurde von der Auffangstation Animal Ark gerettet. Animal Ark ist ein Hospiz für Hunde. Dort versucht man die Tiere nochmal in Familien zu vermitteln, damit sie nochmal ein paar schöne Momente haben. Sonst bekommen sie medizinische und medikamentöse Versorgung, und können, soweit das möglich ist, dort in Frieden sterben.
Ich habe Chester auf der Seite des Tierheims gesehen. Dort wurde geschrieben, dass er einen Ort zum Sterben braucht.
Ich musste erstmal darüber nachdenken, ob ich es wirklich schaffe, ihn aufzunehmen. Ich habe eine kleine Tochter und meine Oma ist gerade erst gestorben.
Ich wusste, dass es meine Aufgabe ist, seine letzten Tage so schön wie möglich zu machen. Ich bin sogar schon vor der Öffnung zum Tierheim gefahren. Ich habe mich sofort in ihn verliebt, als ich ihn gesehen habe.
Ich möchte ihm ein möglichst normales Hundeleben ermöglichen. Ein Leben, das er so noch nie erlebt hat. Und ein bisschen verwöhnen möchte ich ihn auch.
Wenn er stirbt, geht er mit guten Erinnerungen an sein Hundeleben.