Ein tierischer Schwarzfahrer war am Donnerstag Anlass für einen Einsatz der Bundespolizei auf dem Göttinger Bahnhof. Die Beamten nahmen einen Hund vorübergehend in Gewahrsam, der ohne Begleitung von Northeim nach Göttingen gefahren war. Der acht Jahre alte Münsterländer mit Namen Olli sei am Mittag auf dem Northeimer Bahnhof in einen Regionalzug gesprungen, teilte die Polizei mit. Ein Zugbegleiter stellte das Tier und alarmierte die Bundespolizei. Die Identitätsfeststellung gelang mit Hilfe des Halsbandes. Bis der Besitzer den Schwarzfahrer abholte, fütterten ihn die Polizisten mit ihrem Pausenbrot. Wie sich herausstellte, hatte sich der Hund in Northeim aus dem Staub und dann per Bahn auf die Reise gemacht.