Ich muss zugeben, diese Fläche gefiel mir von allen am besten. Die Größe ist hier auch sehr gut. Zwar wieder: eingezäunt mit Stacheldraht, das Tor doch einigermaßen leichtgängig, aber viel zu groß. Es sah so aus, als ob man das irgendwo über gehabt hatte. Auf solchen Hundewiesen müssen kleine Tore eingesetzt werden, damit man das Tor nicht zu weit öffnen muss und nicht auf diese Weise "Hunde anderer Besitzer" mal eben entschwinden können. Der Stacheldraht war so weit auseinander, dass die kleinen Hunde im Spiel mal eben durchhuschten, während die großen Hunde im Spiel den Draht nicht sehen konnten und mal eben hineinliefen. Diese Wiese ist direkt an der Lippe. Leider nur mit einem Stacheldraht abgesichert, so dass der Mensch seinen Hund, der durch den Stacheldraht locker laufen kann, um dann in die Lippe zu fallen, nicht von seinem Menschen gerettet werden kann, weil dieser dann erst einmal im Stacheldraht "kleben" bleibt. Die Parkplätze liegen ganz versteckt an der Lippe und leider werden diese mehr von den Spaziergängern genutzt. Es gibt keine Hinweisschilder. Auf dieser Wiese steht auch keine Bank. Die Wiese an sich ist sehr uneben, so dass sich die Hunde hier sehr schnell in Kaninchenbauten die Füße vertreten können. Die Wühlmäuse machen hier den Boden auch sehr locker, was sich auch nicht gut für Laufspiele eignet. Dafür gibt es hier auch Maulwurfshaufen von einer Größe, wie ich sie noch nie zu Gesicht bekommen haben .... Für Behinderte ist dieser Platz bedingt, für Rollstuhlfahrer nicht, geeignet, aber man könnte diesen - wenn man es verantworten kann - auf dem Damm abstellen und er kann dann seine Hunde spielen sehen. Einen Vorteil fand ich dann doch: Wenn man dort mal länger verweilen möchte, dann gibt es in der Nähe einen Burger King (Münsterstraße 11), zugleich dann hier auch eine Behindertentoilette.
Bilder und Text (c) Beate Eickelmann
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