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Die Geschichte hinter dem Projekt Tour de Ruhr findet ihr hier
Bei der zweiten Tour wollten ich mal von der Hattinger Hundewiese zur Hundewiese Essen Steele fahren.
Man kann von vier verschiedenen Punkten [Parkplätze] aus starten, je nachdem ob man die Tour etwas verkürzen will, denn man muss die Strecke ja auch noch zurück fahren 😉
Die vier verschiedenen Parkplätze seht ihr oben in der Google Maps Karte.
Die längste Strecke führt erst einmal am Wittener Ruhrdeich entlang zum Wehr. Dabei passiert man den historischen Leinpfad. |
Das Pflaster ist noch aus dem späten Mittelalter und lässt sich nicht besonders gut mit dem Anhänger befahren. Zum Glück ist nur noch ein kleines Teilstück davon erhalten.
Dann passiert man das Wehr, in dessen Nähe sich auch der zweite Parkplatz befindet.
Nun kommt man auf dem Leinpfad der nach Essen führt. In den wärmeren Monaten kann man dort auch Kühen begegnen, die auch auf dem Weg rumlaufen, und bis zur Ruhr ihre Weidegründe haben. Darum sind in diesem Bereich Tore angebracht.
Direkt im Anschluss unterquert man die alte Eisenbahnbrücke mit dem Wasserstandshaus. Dort geht ein Weg nach oben ab, an dessen Ende sich der dritte Parkplatz befindet. Wenn man von dort aus einen kleinen Umweg macht, kommt man zu Eisenbahnbrücke, die man dann auch überqueren kann.
Weiter geht es den Leinpfad lang, vorbei an Buchten, hin zum historischen Leinpfad Teil 2. Will man diesen benutzen, sollte man absteigen und schieben, da auch dieser gepflastert ist, und sehr schmal. Sonst führt ein kurzer Weg oberhalb vorbei. Geht man doch den Weg, kann man ab und an Auerochsen auf der anderen Ruhrseite grasen sehen.
Am Ende des historischen Pfades, wo sich der offizielle Radweg wieder mit dem Leinpfad vereint, befindet sich auf der anderen Straßenseite der vierte Parkplatz. Falls man dort starten sollte, oder einen Abstecher unternehmen möchte, kann ich nur den Aufstieg zur Burg Isenburg empfehlen. Es ist nichts spektakuläres, aber doch nett anzuschauen. Bei meinem Aufstieg (zu Fuß mit Hund) nutze ich Google Maps, und fand einen älteren Trampelpfad den Berg hinauf, der einem schon mal auf dem Boden kriechen, oder klettern lässt, da große umgestürzte Bäume den Weg versperrten. War schon recht abenteuerlich :). Die Aussicht ist schön, und die alten Ruinen sind begehbar. Zurück zum Parkplatz habe ich dann doch den offiziellen Weg genommen.
Der Rest des Weges nach Steele kann man dann die Landschaft und diverse Gebäude und Campingplätze beschauen.
In Steele an der Hundewiese angekommen kann man an der Ruhr platznehmen und eine Pause machen. Der Hund darf auf der Wiese solange spielen und toben. Die Wiese selbst ist nicht besonders groß, reicht aber völlig aus und dem Hund Freilauf zu ermöglichen (kein Ersatz für Gassi). Bei meinem Besuch wurde die Wiese sogar von städtischen Mitarbeitern vom Müll befreit, was auch nicht der Regelfall ist, dass das von der Stadt gemacht wird. Wenn man dann wieder Kraft gesammelt hat, kann man den Rückweg antreten.