Polizisten retten Hund vor dem Erstickungstod

Dramatische Szenen in einem Parkhaus am Einkaufszentrum “Ruhr-Park”: In einem Auto drohte ein Hund zu ersticken, nachdem sich seine Leine um den Hals gewickelt hatte. Doch zwei Polizisten konnten durch ihr Eingreifen das Tier retten.
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Kurz nach 16 Uhr hatte sich eine Passantin telefonisch bei der Polizei gemeldet und von dem Hund berichtet, der zu ersticken drohte. Er war mit einer Leine an der Gurtschnalle im Auto fixiert. Diese hatte sich mehrfach um seinen Hals gewickelt. Durch die Strangulation drohte der Hund zu ersticken, teilte die Polizei am Dienstag mit. Das Tier habe apathisch auf dem Rücken auf der Sitzbank gelegen.

Mit zur Wache

“Die eingesetzten Beamten zögerten nicht, schlugen mit dem Schlagstock die Seitenscheibe des PKW ein und befreiten den Vierbeiner aus seiner lebensbedrohlichen Lage”, schreibt die Polizei in der Mitteilung.

Nachdem nach mehreren Lautsprecherdurchsagen im Einkaufszentrum kein Verantwortlicher am geparkten Auto erschien, nahmen die Polizisten den Hund mit zur Polizeiwache Langendreer gebracht. “Hier musste er jedoch nicht lange warten”, so die Polizei. Kurze Zeit später erschien die Besitzerin auf der Wache.

Streicheleinheiten

“Der hellbraune Mischling mittlerer Größe hatte sich nach vielen Streicheleinheiten von den Polizisten augenscheinlich gut erholt. Mit wedelndem Schwanz begrüßte er sein Frauchen, der sichtlich ein riesiger Stein vom Herzen fiel”, schreibt die Polizei.

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Quelle: RuhrNachrichten.de