Ob es eine „echte“ Empfehlung ist, oder nur ein Hinweis der Pharmaindustrie ist da die Frage.
Das sollte jeder für sich selbst entscheiden.
Folgend die Empfehlung als Zitat. Ich habe im April 2014 schon einmal einen Bericht zu den Risiken und Folgen einer Infektion durch Zecken verfasst. Diese stellte die Meinung der Pharmaindustrie gegen die Meinung von Dr. Roland Friedrich, Professor i.R. für Virologie und molekulare Onkologie am Universitätsklinikum Gießen, gegenüber.
Fiese kleine Blutsauger gibt es nicht nur in den Tropen, sondern auch in Deutschen Wäldern. Während Mücken die Kälte nicht vertragen, machen Zecken keinen Winterschlaf. Haustierbesitzer sollten deshalb einige Tipps beachten.
Zecken machen keinen Winterschlaf. Im Wald lauern die ersten Blutsauger schon bei den ersten milderen Temperaturen auf vorbeilaufende Hunde oder streunende Katzen. Zecken können Erreger von Krankheiten wie Babesiose, Anaplasmose oder Borreliose übertragen, warnt der Bundesverband für Tiergesundheit. Oft frischen Halter den Zeckenschutz ihrer Tiere nicht regelmäßig auf oder tragen ihn erst dann auf, wenn sie bei ihrem Tier schon eine Zecke gefunden haben. Um die Vierbeiner vor Zeckenbefall zu schützen, sollte der Schutz – meist Sprays oder andere flüssige Präparate – deshalb am besten ganzjährig beibehalten werden.